Zwei Tipps um einfach Geld zu sparen

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In diesem Beitrag gebe ich zwei Tipps zum Geld sparen zum Besten, die dich davor bewahren, aus Lust und Laune am Ende des Monats doch noch mal das Konto leer zu räumen.
Diese Tipps sind für alle, die am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig haben, bzw. für diejenigen, die zwar etwas zurücklegen wollen, sich dabei aber etwas schwer tun, weil, nun ja, weil eben noch etwas auf dem Konto drauf ist.
Der erste Tipp ist sehr „basic“ und wird oft im Zusammenhang mit dem Anlegen von Geld angesprochen. Doch man muss diese Technik nicht dazu verwenden, um das ersparte Geld anzulegen, vielleicht will man aus einem anderen Grund etwas zurücklegen. Zum Beispiel, um sich ein finanzielles Polster aufzubauen oder für eine ganz bestimmte Anschaffung zu sparen.
Tipp 1: Bezahle dich selbst zuerst
Das bedeutet im Prinzip nichts anderes, als dass man ein zweites Konto bemüht, vorwiegend wahrscheinlich ein Tagesgeldkonto, auf das man immer direkt, wenn das Gehalt einging, einen festgelegten Betrag überweist. Das kann man manuell aber auch automatisch per Dauerauftrag erledigen.

Es ist eine extra Hürde, die man sich einbaut. Man bringt das Geld etwas in Sicherheit vor sich selbst, denn um es zu bekommen und darüber verfügen zu können, muss man es erst wieder auf das Girokonto zurück überweisen. Und wenn man sich dazu gezwungen sieht, rügt man sich quasi selbst, bekommt hoffentlich ein ganz schlechtes Gewissen und bekommt in Schwarz und Weiß veranschaulicht, in welchem Ausmaß man sein Ziel gerade verfehlt hat.
Wie viel soll man monatlich zurücklegen? Du legst einfach so viel Geld zurück, wie es für dich Sinn macht. Vielleicht fällt dir direkt ein Betrag ein oder du überlegst dir, wie viel du im Monat brauchst, und rechnest dir anhand dessen aus, was du entbehren könntest. Es muss nicht viel sein, denn auch aus 100 Euro monatlich werden in einem Jahr 1200 Euro!
Tipp 2: Geschenkkarten-Budget
Du kennst bestimmt die Geschenkkarten aus den Supermärkten. Fast jeder Supermarkt vergibt eigene. Die Taktik ist die Folgende:
Überlege dir, wie viel Geld du im Monat für Artikel aus dem Supermarkt brauchst und lade diesen Betrag auf der Geschenkkarte auf (ja, sie müsste wieder aufladbar sein). Um Erfolge zu sehen, sollte man sich natürlich etwas herausfordern und vielleicht etwas weniger aufladen, als man eigentlich gerne hätte.

Das funktioniert aber nicht nur bei Supermärkten. Auch von Klamotten- oder Technikläden gibt es Geschenkkarten. Sollten also die Ausgaben besonders im Klamottengeschäft ausufern, kann man sich dort das Budget eingrenzen und dann innerlich voller Scham in die Ecke stellen, wenn man es nicht schafft.
Noch einmal der Hinweis, sich etwas weniger Budget zu setzen, als man eigentlich gerne hätte, denn sonst ist es zwar vielleicht eine bequeme Bezahlart, es macht am Ende aber wenig Sinn. Je nachdem wie wütend man am Anfang Geld ausgibt, lässt sich das mit der Zeit bestimmt noch etwas weiter in einem gesunden Maß einschränken.
Der Vorteil bei dieser Vorgehensweise ist, dass man sich ganz automatisch gezwungen sieht, auf Aktionen zu achten oder darauf zu schauen, bei welchem Hersteller man mehr Gramm fürs Geld bekommt.
Es sind zwei einfache Tipps, die sich sofort ohne Weiteres umsetzen lassen. Aber, es sind nur Hilfsmittel. Und die besten Hilfsmittel bringen nichts, wenn das entsprechende Mindset nicht vorhanden ist, aber das kann ja mit der Zeit auch noch ausgebaut werden.