Update: Ausmisten, arbeiten & Online-Business
Gerade gibt es viel Arbeit für mich, aber es macht Spaß. Neben meinem geregelten Job versuche ich vor allem meine Abonnenten auf YouTube zu unterhalten und mit neuen, interessanten Investitionsinhalten zu beliefern. Alles unter einen Hut zu bekommen ist dieser Tage nicht ganz einfach, aber es ist eine spannende Zeit.
Ich verbringe gerade viel Zeit im Büro auf der Arbeit, gleichzeitig bilde ich mich stark in Richtung selbstständiges und ortsunabhängiges Arbeiten weiter, denn in diese Richtung soll es gehen, das ist das Ziel. Selbstständiges Arbeiten von irgendwo, um auch ein bisschen mehr Zeit im Ausland verbringen zu können und mehr von der Welt zu sehen als nur den 30km-Durchmesser von Berlin und meine Heimat Hessen. Sowohl in Berlin als auch in Hessen gibt es ohne Frage einiges zu entdecken und bestimmt werde ich irgendwann den Wunsch haben, irgendwo zu settlen. Aber zurzeit gehen die Planungen Richtung Aufbruch.
Vor allem deshalb miste ich gerade verstärkt aus. Es muss mich mehr Hab und Gut verlassen, als Neues dazu kommen darf. Alte Spielsachen aus Kindertagen, Schulzeug, Unizeug, Klamotten und generell Kleinkrusch, den ich nie anfasse, sind gute Ansatzpunkte zum Aussortieren. Tatsächlich ist innerhalb der letzten 30 Tage extrem viel in diese Richtung passiert. Und was am Anfang schwerfiel, wird mit jeder neuen Ausmist-Session einfacher. Wenn ich jetzt anfange, bemerke ich die überflüssigen Kandidaten sofort und will sie dann so schnell wie möglich los werden. Jedem, der ausmisten möchte, gebe ich den Rat, kleine aber regelmäßige Sessions zu machen, in denen man sich nur von absolut einfachen Sachen trennt, es wird von selbst später immer mehr, je nachdem, was die eigenen Ziele sind.
Wenn man nicht plant, mal hier und dort zu arbeiten und in der Welt herumzutingeln muss man auch nicht unbedingt seine „Wohnung leer räumen“, ganz klar. Aber wer mit wenigen Sachen auskommt, der reist leichter. Man lebt auch leichter, wenn man weniger Kram zuhause hat, so viel habe ich auf jeden Fall gelernt. Ich habe Respekt vor den Backpackern, die monatelang mit dem Inhalt eines Rucksackes auskommen. Ob es so krass wird bei mir weiß ich jetzt noch nicht.
Für die Entwicklung Richtung „Online-Business“ habe ich im Dezember das erste Mal etwas Geld in die Hand genommen, um mir in Form von Onlinekursen auch Hilfe von außen zu holen. Ich kann es empfehlen, es beschleunigt die Sache sehr, aber je nach Kurs gibt es so viele neue Informationen, die überhaupt nicht so schnell verarbeitet werden können, wie man es gerne hätte. Ich lege schließlich auch nicht alles still während ich lerne, sondern es läuft vieles parallel.
Auf der einen Seite macht das „Online-Business“ riesigen Spaß, noch will ich mich aber nicht von der Sicherheit eines geregelten Einkommens lösen. Das Ergebnis ist, dass ich zurzeit viele Sachen parallel handele, was auch Spaß macht und aufregend ist, was aber nicht auf ewig so funktioniert und auch nicht der Plan ist.
Auf Instagram poste ich zurzeit sehr aktiv Storys über meinen Alltag, manchmal mehr, manchmal weniger Brauchbares, aber zum Beispiel auch, wenn ich gerade am ausmisten bin.