Offtopic: Tipps für deine perfekte Morgenroutine

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Warum eine Morgenroutine? Ganz einfach: Routinen bringen Menschen dazu, aktiv zu werden, weil sie weniger darüber nachdenken müssen, was als nächstes getan werden soll. Außerdem passiert bei der Morgenroutine noch etwas anderes, was in unserer heutigen Zeit zu kurz kommt: Man nimmt auch mal Zeit für sich! Eine Morgenroutine stärkt dich mental und körperlich für den Tag.
In diesem Video stelle ich dir viele sinnvolle Dinge vor, damit du deine ganz individuelle Morgenroutine zusammenstellen kannst. Darunter findest du Zahnhygiene, Atemübungen, eine Sporteinheit, Meditieren, Affirmationen, Visualisierungen, lesen, informieren, Journaling, Licht tanken, warmes Wasser oder Tee trinken, Aufräumen, To-dos planen, Wechseldusche, Körperhygiene, Rasieren, Duschen, Frühstücken und mehr.
All diese Ideen zusammen mit einem “Stundenplan”, in den du im 5-Minuten-Takt eine ganze Stunde Morgenroutine planen kannst, findest du hier als Word-Dokument und hier als PDF. Viel Spaß und Erfolg!
AFFIRMATIONEN
Nun noch ein paar extra Worte zu Affirmationen. Affirmationen sind positive Glaubenssätze, die positive Gefühle kultivieren sollen, damit diese dir die Kraft geben, das erreichen zu können, was du erreichen willst. Gib Acht, dass sie dir tatsächlich ein gutes Gefühl geben und nicht etwa Resignation, Neid oder andere negative Gefühle in dir hervorrufen. Affirmationen müssen so formuliert sein, als wären sie bereits eingetreten. Beispiel: “Ich entfalte jeden Tag mein volles Potenzial”.

Affirmationen sind weniger irgendein Hokuspokus, um kosmischen Kräfte anzuziehen, sondern festigen deinen Glauben, dass etwas erreichbar ist. Das gibt dir Kraft, wodurch es tatsächlich wahrscheinlicher wird.
Überlege außerdem, was du wirklich brauchst, um glücklich zu sein. Brauchst du die Jacht oder eine Million auf dem Konto, oder wünschst du dir einfach Freiheit, Unabhängigkeit, Gesundheit und Spaß am Leben und sind diese Ziele vielleicht auch mit weniger Mitteln erreichbar? 😉
VISUALISIERUNGEN
An dieser Stelle kannst du den Ablauf des neuen Tages vor dem geistigen Auge durchgehen, mit Zielen, aber auch mit möglichen Risiken und Nebenwirkungen. So sind dann vorhersehbare Schwierigkeiten nicht mehr so überraschend und du stehst sie besser durch.
Bei Visualisierungen geht es mehr darum, sich bildlich etwas vorzustellen. Überlege auch hier, welches Bild dich wirklich motiviert, an diesem neuen Tag wieder alles zu geben. Stelle es dir entweder vor deinem geistigen Auge vor oder erstelle ein Vision-Board.
Auch hier glaube ich weniger an kosmische Kräfte, die dir deine Wünsche auf magische Weise erfüllen, als viel mehr an die Kraft der Motivation. Denn nur vom sich etwas vorstellen passiert nichts, man muss handeln.
Das solltest du in der Morgenroutine vermeiden

Der Snooze-Button ist dein Feind, durch ihn kommst du nicht aus dem Bett und wirst nicht aktiv. Versuche ihn also nicht zu benutzen. Wenn ich eigentlich aufstehen will, aber ich mich gleichzeitig noch nicht so recht überwinden kann, gebe ich mir noch 5 Sekunden. Nachdem die heruntergezählt sind, muss ich aufstehen, andererseits hätte ich mich selbst veräppelt. Vielleicht funktioniert das auch bei dir. Es liegt aber jeweils an dir, zu entscheiden, ob dein Körper tatsächlich noch Regeneration braucht oder nicht.
Social-Media am Morgen verzögert auch, dass du aktiv wirst. Bilder, Storys oder Posts durch zu scrollen braucht seine Zeit, die meistens auch noch schneller vergeht, als man denkt.