Henkel: Meine erste deutsche Dividenden-Aktie gekauft!

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Ein bisschen Home Bias darf sein! Oder MUSS vielleicht sogar. 😉 Bisher habe ich nämlich nur in einzelne Aktien aus den USA investiert, doch jetzt ist es soweit, die erste deutsche Aktie ist in meinem Portfolio!
Ich hatte Lust auf eine deutsche Aktie und bin gezielt auf die Suche gegangen. Henkel hat sich nach meinen Anforderungen als die für mich solideste deutsche Dividendenaktie herausgestellt. Henkel ist ein weltweit bekannter Hersteller von allerlei Kleb- und Dichtungsstoffen für Haushalt und Bau sowie von Wasch- und Reinigungsmitteln, Beauty- und Hygieneprodukten.

Bekannte Marken sind Pril, Pritt Klebestift, Pattex, Persil, Spee, Weißer Riese, Vernel, Perwoll, WC Ente, Somat, Breff, Fa, Schauma, Schwartzkopf uvm.
Es ist ein Unternehmen, über das in letzter Zeit wegen seines Kursrückgangs berichtet wird, das aber deshalb auch gerade für Dividendenjäger interessant sein könnte.
Interessante Zahlen:
- Es ist ein DAX-Unternehmen, 143 Jahre alt, 39 Mrd. Euro Marktkapitalisierung.
- 1876 gegründetes Traditionsunternehmen/Familienunternehmen.
- 53.000 Mitarbeiter weltweit.
- Dividendenrendite 2,1%.
- Ausschüttungsquote auf den Free-Cashflow 35%.
- Dividendensteigerung seit 9 Jahren (nicht gesenkt seit 25 Jahren).
- Jährlicher Zuwachs der Dividende (10 Jahre) 14%.
- Im Schnitt steigende Gewinne und Umsatz.
- Historisch hohe Dividendenrendite durch niedrigen Kurs.
Die News lassen vermuten, dass Henkel in der letzten Zeit die Digitalisierung leicht verschlafen hat. Es gilt, in dieser Richtung mehr Gas zu geben, um das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen.
Übernahmetechnisch schielt Henkel zu Wella. Wella wurde jedoch ohne den gewünschten Erfolg bereits von Procter & Gamble an Coty abgestoßen, die Wella auch nicht mehr wollen.
Ich habe mich für die Stammaktie entschieden, da sie günstiger und dadurch die Dividendenrendite höher ist. Trotz seiner Baustellen halte ich Henkel für eine solide Dividenden-Aktie mit Wachstumspotenzial, die durch ihre Markenbekanntheit besticht und Qualitätsprodukte vorzuweisen hat. Ich bin überzeugt, dass Henkel sich fängt und die derzeitigen Probleme nur ein mittelgroßes Schlagloch auf dem Weg des Unternehmens sind.
Das Investieren in Finanzinstrumente ist mit erhöhtem Risiko verbunden. Dieser Beitrag ist keine Anlageberatung. Ich übernehme keine Gewähr für die Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen.