Go & Grow für alle – hier gibt es noch Zinsen fürs Geld!

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Ich bin heute (5. Juni 2018) aufgestanden und die Welt war eine komplett neue. Ab heute beginnt eine neue Ära, denn Hunderttausende werden ihr Geld nach Estland transferieren.
Warum? Weil es dort bis zu 6,75% Zinsen gibt.
Wer noch nicht weiß, was Bondora oder Go & Grow ist, dem lege ich dringend diesen Artikel, beziehungsweise das folgende Video ans Herz, dort wird das alles im Detail erklärt.

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Kurz zusammengefasst: Bondora ist eine P2P-Kreditplattform, das heißt, man kann mit vielen anderen Investoren wie Dir und mir Privatkredite in Estland, Finnland und Spanien finanzieren. Bisher lag der Fokus darauf, tatsächlich einzelne Kredite im Portfolio zu haben. Mit Go & Grow rutschen diese für den Investor nun ins Unsichtbare. Er packt sein Geld wie auf ein Tagesgeldkonto, mit dem Unterschied, dass er täglich zuschauen kann, wie Zinsen dazukommen.
Seit heute ist Go & Grow für alle freigeschaltet. Vorher hatte Bondora ein paar bestehende Investoren eingeladen und Neue konnten es bereits auch nutzen. Und der Start war bisher überhaupt nicht schlecht. Im neuen Blogpost von Bondora kann man sehen, wie das neue Tool bisher angenommen wurde. Im Mai wurden bereits 24% des Gesamtvolumens auf der Plattform per Go & Grow investiert und es wird erwartet, dass die Nutzung noch weiter ansteigt, jetzt mit der offiziellen Veröffentlichung, zu der die Werbetrommel natürlich auch ordentlich gerührt wird.
Die Vorteile von Go & Grow:
- 6,75% jährlich (diese sind nicht garantiert, 6,75% ist das Maximum, was für einen rausspringen kann).
- Man bleibt vollkommen liquide, da man sein Geld jederzeit abheben kann.
- Das Risiko ist überschaubar, da man in ein Kreditportfolio von Bondora investiert, und das ist, wie man sich vorstellen kann, ziemlich diversifiziert. Dieses Portfolio enthält viele einzelne Kredite, die wahrscheinlich, vermute ich, im Durchschnitt netto zwischen 12-15% p. a. abwerfen.
- Die Steuersituation soll in der Hinsicht eine besondere sein, als das man bei Go & Grow nur Steuern zahlt, wenn man mehr abhebt, als man Kapital einsetzt. Was das angeht, kann ich Bondora nur wiederholen, denn ich bin kein Steuerexperte und erste Erfahrungen dazu wird es voraussichtlich es erst in einem Jahr mit der neuen Steuererklärung geben.
- Keine Investitionserfahrung nötig.

Nachteile von Go & Grow
- Man bekommt weniger Zinsen als möglich wären, denn bei Bondora sind auf herkömmlichem Weg zwischen 12-15% jährlich durchaus realistisch, jedoch mit dem Nachteil, dass das Kapital der Kreditlaufzeiten wegen gebunden ist und, dass Kredite ausfallen können.
- Es ist nichts garantiert, Einlagensicherungsmechanismen wie bei einer Bank gibt es nicht. Das dürfte auch der Hauptunterschied sein, den es im Vergleich zum Tagesgeldkonto zu beachten gibt.
- Bondora versucht natürlich genug Cash vorzuhalten, damit alle Auszahlungswünsche umgehend erfüllt werden können. Falls das aber Mal nicht hinhaut, kann es theoretisch passieren, dass eine Auszahlung in Teilen stattfindet.
Aber zum Schluss muss man sagen, dass diese Anlageform natürlich aktuell sehr stark gegen Tagesgeldkonten anstinkt und, dass es auch eine Alternative für Dividendenhaie sein kann, weil es hier natürlich keine Kursschwankungen gibt wie bei Aktien. Die Kursschwankungen können sich positiv auf die Rendite auswirken, es muss aber nicht sein.
Besonders für die, die gerade nicht wissen, wohin mit dem Geld auf dem Tagesgeldkonto, dürfte Go & Grow eine echte und genau so flexible Alternative darstellen.
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