Diese 6 großen S&P-Aktien sind gerade günstig

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Für alle, die daran interessiert sind, antizyklisch Aktien zu kaufen, könnte dieser Artikel interessant sein, denn ich habe 6 Werte aus dem S&P 500 herausgesucht, die schon seit längerer Zeit abgestraft werden und bei denen man überlegen könnte, günstig shoppen zu gehen. Wie immer ist das keine Kaufaufforderung, sondern Infotainment, ihr seid für eure Investitionen selbst verantwortlich.

Ihr kennt mich, ich mag Dividenden, deshalb stelle ich auch nur Aktien vor, die eine solche wenigstens halbwegs ordentlich zahlen.

Kraft Heinz

Kursverlust in den letzten 12 Monaten: -32%.

Insgesamt fällt die Kraft-Heinz-Aktie seit 14 Monaten, hatte ein Hoch bei ca. 91 € und liegt nun bei etwas über 50 €. Kostolany schreibt, wenn bei steigenden Umsätzen die Preise weiter fallen, sei das ein Zeichen dafür, dass man sich dem Niveau nähert, von dem aus die nächste Aufwärtsbewegung starten wird, weil dann die Papiere von den Zittrigen zu den Hartgesottenen übergehen. Ich finde, dass das Volumen in der letzten Zeit ordentlich zugelegt hat.



Klar, die Umsätze enttäuschen gerade die Investoren, deswegen fällt auch der Kurs, trotzdem gibt es eine ordentliche Eigenkapitalquote, über die Margen sowie die Kapitalrenditen kann man sich auch nicht beschweren, ein zusätzlicher Anreiz kann die erwartete Dividendenrendite von 4,13% für 2018 sein, begünstigt durch den niedrigen Aktienpreis. Die Marktkapitalisierung liegt bei 61,6 Mrd. Euro. Manche Investoren stehen der Aktie skeptisch gegenüber, weil Warren Buffett sie 2013 von der Börse nahm, sie privatisierte und die Aktionäre auszahlte, was vielen deshalb nicht gefiel, weil sie gezwungen waren, Kursgewinne zu realisieren und steuerlich geltend zu machen. Trotzdem eine Aktie, die man im Auge behalten kann.

General Electric

Kursverlust in den letzten 12 Monaten: – 54%.

Streng genommen fällt die Aktie seit Dezember 2016. Von damals 30 € auf jetzt 11 €. Die Marktkapitalisierung liegt bei 95 Mrd. Euro.

Schaut man sich die fundmentalen Daten an, lädt die Aktie nicht unbedingt zum Kauf ein. Es geht hier aber um einen Börsengiganten der Extraklasse, bei dem auch seit der 20-Euro-Marke deutlich das Handelsvolumen angestiegen ist und es gibt Gerüchte, das Warren Buffett einsteigen möchte. Der letzte absolute Tiefpunkt lag am 1. März 2009 bei ca. 6,70 €. Die erwartete Dividendenrendite liegt aktuell bei 4,06%.

Viacom

Kursverlust in den letzten 12 Monaten: -31%.

Diese Aktie fällt seit April 2015 von damals 66 € auf jetzt 24,50 €, mit einem bisherigen Tiefpunkt von 19 EUR im Oktober 2017.

Bei dieser Firma überzeugen mich die fundamentalen Daten. Ein KGV von um die 7, eine Eigenkapitalquote von 25%, Margen von 16% und Kapitalrenditen von 10 bis 30% zeigen, dass das Unternehmen auf soliden Beinen steht. Beim Umsatz tut sich nicht all zu viel. Achtung, was Viacom angeht, bin ich selbst sehr voreingenommen, ich bin selbst investiert und habe 6 Monate für das Unternehmen gearbeitet. Ich kenne die Firmenkultur also ein wenig und weiß, wie dort gearbeitet wird, weshalb ich persönlich glaube, dass hier Potenzial zum Aufrappeln besteht.

Aber es stimmt, durch die Online-Streamingdienste wie Amazon und Netflix als starke Konkurrenten, müssen die klassischen Medienunternehmen, zu denen Viacom auch gehört, erst einmal wieder ihren Platz in der Medienlandschaft finden. Das Fernsehen hat es zurzeit nicht leicht, vielleicht behauptet sich Viacom zukünftig mehr bei großen Kinoproduktionen.

Die erwartete Dividendenrendite liegt für 2018 bei nicht ganz so hohen 2,6%, die Marktkapitalisierung liegt bei 10,5 Mrd. Euro.

Kimco Realty

Kursverlust in den letzten 12 Monaten: -34%.

Kimco fällt seit Juli 2016 von knapp 29 € auf nun knapp 12 €. Es handelt sich um einen REIT des größten börsennotierten Betreibers von Open Air Shopping Zentren in Nordamerika. Den historischen Tiefstand von 6,33 $ haben wir noch nicht erreicht, trotzdem geht auch hier das Handelsvolumen hoch, wahrscheinlich, weil diese psychologische Grenze näher rückt.

Kimco hatte zuletzt einen Umsatz von 1,2 Mrd. Dollar und einen Jahresüberschuss von 426 Mio. Dollar. Am 16. April 2018 veröffentlicht das Unternehmen die neuen Zahlen, bis dahin könnte man noch warten mit größeren Entscheidungen. Die erwartete Dividendenrendite für 2018 liegt bei 7,8%, ausgezahlt wird vierteljährlich. Die Marktkapitalisierung liegt bei knapp 5 Mrd. Euro.

Altria und AT&T

Außerdem sind die Riesen Altria und AT&T in den letzten 12 Monaten um 14% gefallen, sodass die Dividendenrendite bei AT&T gerade bei 5,6% liegt und die von Altria bei 4,6%. Beides sind grundsolide Firmen, die nicht wissen, wohin mit ihrem Geld und die auf geeignete Übernamemöglichkeiten warten.


Das Investieren in Finanzinstrumente ist mit erhöhtem Risiko verbunden. Dieser Beitrag ist keine Anlageberatung. Ich übernehme keine Gewähr für die Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen.

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