10 digitale Produkte um online Geld zu verdienen

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Geld verdienen kann man online mit Apps, Dividenden und Zinsen, Werbeeinnahmen durch YouTube, Affiliate, als virtueller Assistent, durch den Verkauf physischer Produkte und durch den Verkauf digitaler Produkte. Zu Letzterem stelle ich in diesem Beitrag zehn Beispiele vor.

Eine Nische finden

Das Feld des online Geld Verdienens mit digitalen Produkten ist so groß, dass es einen zunächst erschlagen kann. Wenn man am Anfang steht, sollte man sich deshalb als Allererstes überlegen, was einem von sich aus Spaß macht, sodass man sich endlos damit beschäftigen könnte, ohne, dass es langweilig wird. Ich bin der Meinung, man kann im Internet mit so ziemlich jeder Fähigkeit Geld verdienen. Das sieht man auch an den anderen. Sei es eine bestimmte Sportart, kochen, malen und zeichnen, Musik komponieren oder programmieren.

Ein kompletter YouTube-Kanal oder ein komplettes Business könnte gut und gerne vom Flechten handeln. Man muss bei der Auswahl nicht kleinlich sein und vermuten, dass es eh niemanden interessiert, denn in der heutigen digitalen Welt schauen sehr, sehr viele Menschen erst im Internet, welche Tipps es zum Thema gibt. Und solange Zeit gespart werden kann und hilfreiche Tipps gegeben werden, werden die Leute das Angebot nutzen.

Man kann indirekt mit seinem Wissen Geld verdienen, wenn man zum Beispiel Werbeeinnahmen auf YouTube generiert. Oder man verdient Geld direkt mit dem Verkauf der Produkte, sprich, der Musik, dem Programm, dem Bild. Oder man gibt das Wissen weiter, welches zur Erstellung dieser Güter nötig ist. Und klar, man kann auch alles gleichzeitig machen. Das ist dann bereits ein Vollzeitjob.

Und das Coole ist, um Teil haben zu können, muss man keine Webseite, keinen Onlineshop oder Zahlungsabwicklungen programmieren, denn für alles gibt es Onlinedienste in verschiedenen Gewändern, die einem die Arbeit erleichtern. Wenn man seine Nische gefunden hat, was finde ich heute der schwierigste Teil beim Starten ist, muss man eigentlich nur die passende Verkaufsplattform finden, und davon gibt es wirklich viele, wie wir auch gleich sehen werden. Einige verkaufen mit Social-Media-Fans im Nacken, für einige funktioniert es aber auch ohne. Schlecht ist es aber bestimmt nicht, wenn man sich einige Follower auf welcher Plattform auch immer zum Beispiel mit Gratisinhalten aufgebaut hat.

Die digitalen Produkte

1. eBooks

Wenn du gerne schreibst, Ratgeber oder Geschichten, probiere ein eBook. Diese bestehen meist aus einer PDF, die man sich als Kunde herunterladen kann. Ich habe das Gefühl, es gibt bereits sehr viele eBooks, zum Beispiel auf Amazon, weil einige auch sehr erfolgreich damit waren, sich Ghostwriter anzuheuern und teilweise mehrere Bücher gleichzeitig für sich schreiben zu lassen. Deshalb zählt heute Persönlichkeit umso mehr. Publiziere am besten unter Deinem Namen und sei eine echte authentische Person, der man auch auf Social Media folgen kann. Das wird Dich von den Ghostwriter-Büchern abheben.

Beliebte Plattformen um eBooks zu veröffentlichen sind Amazon KDP, Elopage, und Gumroad.

2. Online-Kurse und Tutorials

Online-Kurse und Tutorials bestehen meistens aus einer Videoplaylist, die bestimmtes Wissen strukturiert vermittelt. Man bringt anderen Leuten etwas bei, die Möglichkeiten, wie man das macht, sind durch die Videos unbegrenzt. Man könnte sich vor eine weiße Wand stellen, man könnte die Leute aber auch auf eine Reise mitnehmen. Plattformen kommen gleich im nächsten Punkt.

3. Webinare

Webinare sind einmalige Live-Videoveranstaltungen, bei denen der Initiator direkt mit seinen Zuschauern kommunizieren und auf Fragen reagieren kann. Sie sind beliebt bei kleinen und großen Publishern, und wenn man möchte, kann man eine aufgezeichnete Version auch später noch weiteren Kunden zugänglich machen.

Plattformen für Online- Kurse, Tutorials und Webinare (nicht bei allen) sind Elopage, Teachable, Udemy (kostenlos für Creators), Gumroad und Skillshare.

4. Live-Coachings

Bei Live-Coachings bezahlen Dich einzelne Personen direkt dafür, dass Du ihnen one-on-one Wissen vermittelst und ihnen bei etwas Speziellem hilfst. Ein solches Coaching dürfte in den meisten Fällen per Skype-Session passieren. Und man kann es natürlich einfach auf der eigenen Homepage oder dem Social Media Kanal bewerben.

Um schneller gefunden zu werden, gibt es auch hier eine Plattform, die vermittelnd tätig ist: Coachimo.

5. Podcasts und Hörbücher

Wer sich lieber vor ein Mikro setzt als vor eine Kamera, der kann Podcasts oder Hörbücher verkaufen. Hat man bereits ein eBook, kann man zusätzlich eine Audiovariante dazu aufnehmen und diese bei Audible oder den bereits genannten Plattformen veröffentlichen. Um Reichweite aufzubauen, kann es sich anbieten, den Podcast bei iTunes verfügbar zu machen, zumindest eine kostenlose Variante davon, denn monetarisiert sind sie dort meines Wissens nicht.

6. Online-Kongresse

Online-Kongresse funktionieren so, dass Experten in einer Nische geladen und Videos zu einem Thema aufgenommen werden. Diese werden dann der Reihe nach für das zahlende Publikum freigeschaltet. Bestimmt ist mal mehr mal weniger direkter Kontakt mit den Experten möglich. Später werden die Inhalte, nach der mehr oder weniger abgehaltenen Live-Situation wieder blockiert, um anschließend Kongress-Pakete mit allen Videos sowie weiteren hilfreichen Extras verkaufen zu können.

Man kann selbst Experte sein, muss aber nicht. Als Veranstalter profitiert man von dem Wissen der anderen, die teilnehmenden Experten erhöhen ihren Bekanntheitsgrad und oder werden am Gewinn beteiligt, und für Zuschauer gibt es geballtes Wissen aus verschiedenen Sichtweisen und mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten in einem Paket.

Eine Plattform, auf der man Online-Kongresse abwickeln kann, ist z.B. Elopage.

7. Unterhaltung und Software

Man kann ganz klassisch eigene produzierte Filme, Musik, Comics, Software (auch Filtereinstellungen für Lightroom), After Effects Vorlagen und 3D-Modelle verkaufen.

Beim Verkauf wirken unterstützend eine eigene Webseite sowie ein hohes Engagement in den sozialen Medien. Je nach Nische gibt es eigene Foren, die sich mit dem speziellen Thema auseinandersetzen. Um die Produkte zu verkaufen, bieten sich viele der weiter oben bereits genannten Plattformen an. Hat man eine eigene Webseite und hostet alles bei sich selbst, kommt eine Zahlungsabwicklung per Digistore24 infrage.

8. Stockfootage

Viele kleine, mittlere und große Publisher wie Zeitungsverlage bedienen sich dem Stockfootage. Es sind Bilder, Videos, Musik und Sound-Effekte, die für eine Eigenproduktion zu aufwendig sind und die deshalb kurzerhand eingekauft werden. Der Vorteil bei diesen Plattformen ist, dass die Rechte im Vorfeld geklärt sind und sich der Käufer weniger Sorgen um Abmahnungen machen muss. Dieses Stockfootage kann man produzieren. Am gefragtesten sind Bilder, Videos, Musik, Sound-Effekte und After Effekts Vorlagen. Wenn Du eine dieser Sachen gut herstellen kannst, go for it!

Und hier sind ein paar Agenturen:

Shutterstock / Rocketstock
Pond5
Fotolia / Adobe Stock
Clipcanvas
Clipdealer
iStock / Getty Images
Storyblocks, Videoblocks & Audioblocks
Für Musik im Speziellen: Epidemic Sound

9. Apps erstellen

Wenn man ein richtiger Nerd ist, kann man seine App ganz alleine programmieren. Mit der richtigen Idee lässt sich heute aber auch ohne Programmierkenntnisse eine App entwickeln. Bekannte Dienste dafür sind zum Beispiel AppYourself, GoodBarber und Shoutem.

10. Nischenspezifische Angebote

Zuletzt gibt es bestimmt auch einige nischenspezifische Angebote, die man für sich nutzen kann. In der Investitions-Nische kann man zum Beispiel Copy-Trading anbieten, wenn man sehr gut mit Aktien oder Währungen handeln kann. Oder man könnte mit wikifolio so etwas Ähnliches wie einen eigenen „Fonds“ aufsetzen. Natürlich ist es kein Fond, sondern ein Indexzertifikat, aber es sind Produkte die anderen nutzen können und durch dessen Erfolg die Privatperson, die sich hier als Trader versucht, am Gewinn beteiligt wird.

Komponiert man Musik, kann man seine Songs wie die großen Plattenfirmen auch auf Deezer und Spotify veröffentlichen und an den Werbeeinnahmen und Mitgliedsbeiträgen mitverdienen, sofern die Musik auch gehört wird.

Auch hier gibt es viele Möglichkeiten, aber in deiner Nische kennst Du Dich bestimmt am besten aus. 😉

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